Bezirksversammlung Bergedorf
Auszug - Verzicht auf Silvesterknallerei
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Frau Westberg möchte, dass die Bezirksversammlung appelliert, auf Silvesterknallerei möglichst zu verzichten. Sie sei gesundheitsschädlich und auch katastrophal für Wildtiere.
Frau Kramer bittet um Zustimmung zum Appell der SPD. Die Begründung sei ausführlicher. Ihr gehe es um eine rücksichtsvolle und fröhliche Silvesternacht.
Herr Noetzel hält den Antrag der SPD mit einem rücksichtsvollen Umgang für unsinnig. Er schließt sich dem Antrag der LINKEN an.
Frau Jacobsen fragt sich, ob ein Appell das richtige Mittel der Politik sei. Die Knallerei sei in den letzten Jahren ausgeufert. Es sei an der Zeit, diese Tradition zu überdenken. Politik müsse aber konkret sein. Sie werde sich enthalten.
Herr Krohn sieht keine andere Möglichkeit als einen Appell. Silvesterknallerei sei erlaubt.
Herr Fleige teilt mit, dass seine private Feinstaubmessstation in Neuallermöhe zu Silvester für einige Stunden mehr als 1000 mg anzeige. Üblich seien etwa 10 mg.
Herr Kleszcz schlägt vor, zunächst über den Änderungsantrag abzustimmen. Diesem Vorschlag folgt die Bezirksversammlung mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU, LINKEN und AfD.
Die Bezirksversammlung beschließt den Antrag Drucksache 21-0295.01 mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU, LINKEN und AfD bei Enthaltung der FDP. |
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